Donnerstag, 21. März 2013

Schöner Wohnen mit Stoffen. Teil I.

Während draußen schon wieder Schnee fällt - könnte das bitte langsam mal aufhören? ich bin sicher, es würde mir sofort sehr viel besser gehen! - hätte man es drinnen natürlich gerne heimelig. Da der Meinige großes Mißtrauen hegt gegenüber Stehrumchen und Schnickeldi und anderen Artikeln, die unter "Deko-Verdacht" stehen, ist das manchmal gar nicht so einfach.
Aber eine Tischdecke ist ja nicht nur hübsch, sondern auch total funktional, und die Sache mit dem Farbkonzept, das ich ausgeheckt habe, erwähne ich ihm gegenüber einfach nicht.
Zum Glück hat der Möbelschwede zur Zeit ganz besonders hübsche Stöffchen, mit denen  ich mich gerne umgeben mag. Ursprünglich dachte ich, ich könnte mit einem Einkauf zwei Tischdecken ersteigern - einfach Stoffbreite und am Rand versäubern und fertig. Aber dann stellte sich ziemlich schnell heraus, was ich auch vorher hätte wissen können - es sieht ganz gut aus, wenn die Tischdecke an den Seiten etwas herunterhängt. Seufz.
gefällt mir sogar sehr sehr gut

Aber aus zwei mach eins, und die karierte Decke mit grauer Borte gefällt mir richtig gut. Und mit den entstandenen Resten kann man sicherlich auch noch etwas anfangen... hmmm.

Habe ich doch neulich im Supermarkt ein paar Beutel gesehen, in denen man Zwiebeln, Kartoffeln etc lichtgeschützt aufbewahren kann. Vielleicht nichts, was wahnsinnig nötig ist, aber hey, warum nicht. Tatsächlich habe ich große Probleme, z. B. Möhren anständig aufzubewahren, ohne dass sie nass/schwarz/vor der Zeit schrumpelig werden...
Vor ein-zwei Jahren waren die Blogs voll mit sogenannten "Lunchbags", das Prinzip ist also offenbar gar nicht so schwer umzusetzen. Allerdings würde ich das Wachstuch nach innen tun, es geht mir ja nicht so sehr um die Steifigkeit sondern auch um Schutz/Abwaschbarkeit/Schmutzresistenz.
Im nächsten Beitrag zeige ich Euch mein Ergebnis.